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Entwicklung und Umsetzung quartiersbezogener Wohnprojekte: Praxisleitfaden für Kleinstädte und Gemeinden in strukturschwachen ländlichen Räumen

27. 04. 2017

Die Joseph-Stiftung, kirchliches Wohnungsunternehmen aus Bamberg, erforschte von 2014 bis 2016 in Arbeitsgemeinschaft mit dem Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg e. V. und gefördert vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt-, und Raumforschung im Rahmen der Forschungsinitiative „Zukunft Bau“ Erfolgsfaktoren für die Umsetzung innovativer, gemeinschaftlicher Wohnprojekte in strukturschwachen ländlichen Räumen.

 

Ausgangspunkt waren die Erfahrungen mit dem Wohnmodell IN DER HEIMAT WOHNEN in Mittel- und Oberfranken. Exkursionen zu Wohnprojekten in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Thüringen, ein Diskussionsworkshop, zahlreiche Expertengespräche und zusätzlich eingeholte Expertisen erweiterten den Blickwinkel auf ganz Deutschland. Ergebnis ist ein Praxisleitfaden, der die erfolgreiche Umsetzung innovativer, gemeinschaftlicher Wohnprojekte in Kleinstädten im ländlichen Raum unterstützt. Interessierte können den Praxisleitfaden kostenlos herunterladen. Er steht ab sofort zum Download bereit.

 

Immer mehr Kommunen in strukturschwachen ländlichen Räumen sind Schrumpfungs- und Alterungsprozessen ausgesetzt. Die Entwicklung und Umsetzung eines gemeinschaftlichen, quartiersbezogenen Wohnprojektes für ein selbstbestimmtes Leben im Alter ist eine Strategie für diese Kommunen ihre Attraktivität als Wohnorte zu erhalten oder zurückzugewinnen. Quartiersbezogene Wohnprojekte können Zündstelle und Anker-Punkt für die Entwicklung hin zu einer altengerechten Kommune sein und so die Lebensqualität aller Bürger einer Kommune verbessern. Ein gemeinschaftliches Wohnprojekt für ein selbstbestimmtes Leben im Alter gelingt in ländlichen Kommunen, wenn das Wohnprojekt in einen Gesamtentwicklungsprozess eingebettet ist, der die Potentiale und Ressourcen vor Ort bündelt. Dieser Leitfaden zeigt auf, wie ein Wohnprojekt für ein selbständiges Leben im Alter umgesetzt und zur altengerechten Quartiersentwicklung genutzt werden kann.

 

Der Leitfaden richtet sich an alle, die Projekte für ein selbständiges Leben im Alter initiieren, fördern und umsetzten wollen. Angesprochen sind hier in erster Linie die Kommunen, aber auch Wohlfahrtsverbände, Wohnungsunternehmen und bürgerschaftlich getragene Initiativen. Er gibt Empfehlungen für die Entwicklung und Ausgestaltung gemeinschaftlicher Wohnprojekte für ein selbstbestimmtes Leben im Alter und für die Installation eines umfassenden Quartiersmanagements. Das Quartiersmanagement hat eine Schlüsselfunktion bei der Nutzung eines Wohnprojektes für die altengerechte Quartiersentwicklung.
 

Hier geht es zum Download:
Endbericht Forschungsinitiative Zukunft Bau_quartiersbezogene Wohnprojekte in ländlichen Räumen

 

Bild zur Meldung: Entwicklung und Umsetzung quartiersbezogener Wohnprojekte: Praxisleitfaden für Kleinstädte und Gemeinden in strukturschwachen ländlichen Räumen

Kontakt

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