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Nachhaltig bauen in Brandenburg: Kooperationsvereinbarung

11. 06. 2014
Mit gemeinsamen Aktivitäten wollen das brandenburgische Bauministerium, Architektenkammer und Ingenieurkammer ihre Zusammenarbeit weiter ausbauen. Dazu wurde am 6. Juni 2014 eine Vereinbarung zwischen den Kooperationspartnern unterzeichnet und die gemeinsame Initiative „Nachhaltiges Planen und Bauen in Brandenburg“ gestartet.
 

Ziel nachhaltigen Planens und Bauens ist, die Versiegelung von Flächen sowie den Energie- und Ressourcenverbrauch von Gebäuden zu minimieren. Nachhaltiges Bauen bedeutet nicht nur, dass der Energieverbrauch reduziert werden soll. Ein wichtiges Ziel ist gleichermaßen, den Gesundheitsschutz der  Bewohnerinnen und Bewohner in besonderer Weise zu berücksichtigen. Dabei sollen Gebäude auch zukünftigen Generationen eine flexible Weiternutzung ermöglichen und keine Entsorgungsprobleme hinterlassen. Das heißt, die Stoffkreisläufe sollen so konzipiert sein, dass ein möglichst geringer Ressourcenverbrauch entsteht und es sollen möglichst natürliche, regionale und recyclingfähige Produkte verwendet werden.

 

Das hat auch die LAG Märkische Seen so in ihre neue Regionale Entwicklungsstrategie aufgenommen.

 

Wichtigstes Kriterium bei Bauprojekten sind bisher fast ausschließlich die Investitionskosten. Beim Nachhaltigen Planen und Bauen sollen auch Kosten für die Unterhaltung einbezogen werden. Erst wenn ein Gebäude auch in der Unterhaltung günstig ist, hat sich die Investition gelohnt. Viele ökologische Bauweisen, die zunächst zu höheren Investitionskosten führen, wirken sich in der Unterhaltung positiv aus. Gebäude nachhaltig zu gestalten, ist eine der großen Zukunftsaufgaben unseres Landes. Das betrifft die Städte ebenso wie die ländlichen Räume.

 

Das Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft will hier gemeinsam mit Architektenkammer und Ingenieurkammer Anregungen geben und gute Beispiele vorstellen. Mit der unterzeichneten Kooperation verständigen sich die Kooperationspartner, die bereits begonnene erfolgreiche Zusammenarbeit zum Nachhaltigen Planen und Bauen fortzusetzen und beabsichtigen damit, das Thema Nachhaltigkeit stärker als bisher in den Fokus der Planung und Bauausführung zu bringen. Kern der Kooperation ist die Durchführung von Fachveranstaltungen.

Die Ergebnisse werden auch für private und öffentliche Bauherren von Interesse sein.

 

Quelle: MIL Brandenburg

 

 

 

Bild zur Meldung: @Findlingshof Strausberg

Kontakt

LAG Märkische Seen e.V.
Regionalmanagement/ Geschäftsstelle
Mahlsdorfer Str. 61 b
15366 Hoppegarten

 

Telefon (030) 9799259-14
Telefax (030) 9799259-11
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