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Nachhaltig: 20 Jahre Ökolea in Klosterdorf

06. 08. 2013

Klosterdorf (MOZ) Mit einem bunten Hoffest hat die Klosterdorfer Ökolea am Sonnabend ihren 20. Geburtstag gefeiert. Damit gehört sie zu den ältesten Kommunen im deutschen Osten, die bis heute bestehen. Viel hat sich seit den Anfängen 1993 getan, wie der Rückblick zeigte.

 

Eine bunte Gemeinschaft: Das Jubiläumsständchen sangen sich die Hofbewohner selbst - erstmals erklang das von 1908 stammende Lied, das bei Geburtstagen von Ökolea-Mitgliedern immer angestimmt wird, in einer vierstimmigen Chorfassung.

 

Die Hauptakteure von damals mögen älter geworden sein, "Gründervater" Prof. Fritz Vilmar, der ebenfalls zu einem Grußwort ans Mikrofon trat, geht inzwischen auf die 90 zu, jung-dynamische Mitstreiter von einst sind heute gesetzte Herrschaften um die 50. Doch die Gemeinschaft lebt, ist jung wie eh und je, bewies nicht zuletzt der Auftritt des Nachwuchses. 15 Kinder und Jugendliche, die "kleinste Maus" gerade mal drei, die Ältesten Mitte 20 und inzwischen ausgezogen, traten gemeinsam auf. 15 Mit-Geschwister, auf so etwas können junge Leute in Zeiten statistischer Ein-Kind-Ehen sonst nicht verweisen.

 

Ein Leben in Gemeinschaft, mit engem Zusammenhalt und gegenseitigem Verantwortungsgefühl über die Keimzelle der Mini-Familie hinaus, das ist seit 20 Jahren der gelebte Grundgedanke von Ökolea. Seinerzeit ein Experiment, hat die Kommune in dem Oberbarnimer Ortsteil längst in mehr als einer Hinsicht den Praxistest bestanden. Reibungs- und problemfrei ging das längst nicht immer vonstatten, aber gerade auch die konstruktive Streitkultur im Plenum, den regelmäßigen Planungs- und Organisationstreffen, möchten die Bewohner nicht missen. Manche sagten das beim Fest persönlich, bei anderen war es in der Ausstellung an den Hauswänden nachzulesen in den "Steckbriefen", die dort von Lebenswegen und Entwicklungen erzählten. Mitbegründer des Projektes 1993, später Dazugestoßene, Kinder von einst, die sich jetzt zwar im Lebensmittelpunkt von der Gemeinschaft abnabeln, aber deren Einflüsse auf das eigene Selbstverständnis schätzen.

 

"Kommune ist Lebendigkeit, Vielfalt, Nervensache, Herzenssache - zum Verrücktwerden und einfach unverzichtbar", hat es Jutta Stotland, fast seit der Anfangszeit dabei, besonders schön formuliert. Dass sich in dieser Gemeinschaft auch viele kreative Talente tummeln, ist ständig am Klosterdorfer Atelier und dem Ökolea-Bildungswerk mit ihren Angeboten abzulesen. Aber auch das Jubiläumsprogramm wurde zumeist ganz aus eigenen Kräften gestaltet.

 

Quelle und vollständigen Artikel lesen

 

Ökolea gehörte zu den bereits von der LAG Märkische Schweiz geförderten LEADER-Projekten.

 

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