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Reform der EU-Agrarpolitik beschlossen

24. 07. 2013

Die EU-Landwirtschaftsminister haben sich auf die Reform der EU-Agrarpolitik geeinigt und damit die Grundlage für eine abschließende Einigung mit dem Europaparlament geschaffen, die im Herbst ansteht. Künftig sollen mindestens 30 Prozent der Finanzmittel aus der zweiten Säule für Agrarumweltmaßnahmen und andere umweltbezogene Maßnahmen verwendet werden.

 

EU-Parlament muss im Herbst zustimmen

Mit dem EU-Parlament muss die Regelung noch weiter verhandelt werden, nach der den Mitgliedstaaten künftig freigestellt wird, entweder die Direktzahlungen über 150.000 Euro verpflichtend um fünf Prozent zu kürzen oder eine Zusatzförderung für die ersten Hektare in Höhe von fünf Prozent der nationalen Obergrenze einzuführen. Betriebe mit mehr als 15 Hektar müssen in Zukunft fünf Prozent ökologische Vorrangflächen ausweisen.

 

Weitere Informationen

 

Bauernverband begrüßt die Einigung
Der Deutsche Bauernverband (DBV) wertet die politische Einigung der EU-Landwirtschaftsminister grundsätzlich positiv, wenngleich sie den Landwirten in schwierigen Zeiten viel abverlange und mehr Bürokratie für ihre Betriebe nach sich ziehe. Zur Ausrichtung einer vielseitigen Land- und Forstwirtschaft in Deutschland hat der DBV beim Deutschen Bauerntag einen 10-Punkte-Plan beschlossen.

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WWF kritisiert EU-Agrarreform
Der WWF kritisierte, dass die Nationalstaaten und die
Agrarlobby im EU-Parlament die ambitionierten Pläne des
EU-Kommissars stark verwässert hätten. Zwar sollen rund
ein Drittel der Subventionen an Umweltleistungen gekoppelt
werden, doch die zahlreichen Ausnahmeregelungen
machten es möglich, dies zu umgehen.
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Bild zur Meldung: Reform der EU-Agrarpolitik beschlossen

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