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Baustart in Storkow

27. 05. 2013

Storkow (MOZ) Das Gemeindezentrum der evangelischen Kirchengemeinde Storkower Land wird modernisiert und erweitert. Zu diesem Zweck muss das ganze Gebäude leergezogen werden. Kindergarten und Büro erhalten vorübergehend ein anderes Domizil.

 

"Im Juni soll es mit den Bauarbeiten losgehen", sagt Pfarrer Matthias Spikermann. "Wir sind momentan dabei, den Umzug von Kindergarten und Gemeindebüro vorzubereiten." Dabei seien auch die Eltern behilflich. Bei einem Arbeitseinsatz wurden schon mal Dachboden und Keller ausgeräumt. Der Kindergarten wird sein zwischenzeitliches Domizil in dem Gebäude an der Groß Schauener Straße erhalten, wo zu DDR-Zeiten mal ein Möbelgeschäft war. Für diesen Zweck werde dort gerade alles kindgerecht hergerichtet, so der Pfarrer. Das Gemeindebüro wird für die Dauer der Bauarbeiten in ein Haus am Markt ziehen, dort wo sich zuletzt der Laden der Zugbrücken-Bäckerei befand. Die Telefon-Nummern für Kita und Büro werden sich nicht ändern.

 

Schon längst waren die räumlichen Bedingungen den vielfältigen Angeboten für mehrere Generationen unter diesem Dach nicht mehr gerecht geworden. "Ohne die Fördergelder hätten wir ein solches Vorhaben aber allein nicht stemmen können", betont Matthias Spikermann. 700 000 Euro Unterstützung gibt es über das LEADER-Programm. Weitere 400 000 Euro steuert die Kirche noch selbst zu dem Vorhaben bei. Das sind Mittel aus der Gemeinde, dem Kirchenkreis sowie von der Union Evangelischer Kirchen (UEK).

 

Was ist nun genau geplant? Der evangelische Kindergarten, der auf eine über 120-jährige Tradition zurückblicken kann, wird künftig in der gesamten Fläche der jetzigen unteren Etage sein Domizil haben, hinzu kommt noch ein Anbau. Die 39 Plätze sollen dann auf 45 erweitert werden, kündigt der Storkower Pfarrer an. Die Raumgestaltung ist abgestimmt auf das Konzept einer altersoffenen Gruppenarbeit der Kita. Das Treppenhaus, das sich jetzt auf der Kita-Seite befindet, wird zurückgebaut. Dafür soll es am linken Giebel des Gebäudes einen Anbau geben für Treppenhaus und Lift.

"Der Fahrstuhl ist ganz wichtig, er wird auch dem Mehrgenerations-Charakter des Hauses gerecht", betont Pfarrer Spikermann. Im Gemeindehaus finden regelmäßig Seniorengeburtstagsfeiern statt, es gibt Gesprächskreise, Großelten-Kind-Frühstück und die verschiedenen Feiern im Laufe des Kirchenjahres.

 

In der ersten Etage werden künftig die Büroräume untergebracht, es wird zudem einen Versammlungsraum, einen Mehrzweckraum und einen Christenlehreraum geben. Vom dem gelangt man dann auf eine Terrasse, die über dem Neubau angelegt wird. Für den Gemeindesaal wird schließlich das Dachgeschoss ausgebaut. Außerdem sollen im Erdgeschoss noch mehrere Toiletten entstehen, die von der Eingangstür gegenüber der Kirche erreichbar sind. "Die können dann auch von den Besuchern benutzt werden, wenn in der Kirche zum Beispiel Konzerte stattfinden", sagt Matthias Spikermann und weist noch auf einen anderen Aspekt hin: Neben den räumlichen Bedingungen werde sich nach dem Umbau auch die Energiebilanz verbessern. "Es wird eine thermische Isolierung erfolgen und die inzwischen veraltete Ölheizung wird von einer Holzpellet-Heizung abgelöst. Damit können perspektivisch Kosten gespart werden."

 

 

 

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