Groß Schauen

Geschichte:  

1209 erstmalige Erwähnung

 

mehr über Groß Schauen

 

Zahlen  & Fakten

 

 

Die Gemarkung Groß Schauen ist 2.716.265 Quadratmeter groß.

Zurzeit leben 149 Menschen in Groß Schauen.

  • 79 weibliche und 70 männliche
  • Rentner über 60 Jahre: 33 Frauen und 17 Männer
  • Kinder und Jugendliche: 9 weiblich und 7 männlich
     

Seit der Wende 1989 sind 37 Personen weggezogen und 25 zugezogen.

Unser Dorf...  

... kann als ein „gewachsenes Dorf“ bezeichnet werden. Der historische Ortskern ist ein typisches slawisches Rundplatzdorf am Nordwestufer der Groß Schauener Seenkette. Die ältesten Gebäude sind die Fachwerkkirche und das Fischerhaus am Anger.

Neue Wohngrundstücke entstanden seit 1900 entlang der Bundesstraße 246. Nach der Wende 1989 wurden noch einmal 9 Wohnhäuser errichtet.

 

Es gibt ein reges Vereinsleben im Dorf. Jagdgenossenschaft, Schützenverein, Dorfverein „FAMOSE e.V.“, Jugendhilfeverein „Sonnenschein e.V.“ und die Arbeitsgruppe „Kirche Groß Schauen“ sorgen für allerlei Aktivitäten und Feste im Dorf.

 

www.grossschauen.de

 

Wirtschaft  

Der Landwirtschaftsbetrieb „Peter &Co. GbR“ mit integrierter Fleischerei, vermarktet seine Produkte auf dem Storkower Wochenmarkt und auf regional en Festen.

 

Im „Tierparadies Rübesam“  können exotische Tiere nicht nur gekauft werden. Der Hof lädt zu einer kleinen Entdeckungsreise ein. Sittiche und Papageien aus fernen Ländern werden hier liebevoll aufgezogen.

 

Etwas außerhalb vom eigentlichen Dorfkern gelegen, befinden sich gleich zwei Fischrestaurants. Dieses Areal ist ein uralter Siedlungsraum mit dem Namen „Köllnitz“. Den Gast erwarten dort einige touristische Angebote. Neben dem Fischerei-Museum mit ständig wechselnder Ausstellung, einer Fischgalerie für Maler und Kunstschafende und der Ausstellung der Heinz-Sielmann-Stiftung gibt es auch noch einen Kinderspielplatz, einen Kahnverleih und ein kleines Hotel.

 

kleine Handwerks- und Dienstleistungsunternehmen.

 

Infrastruktur  
  • Kindergarten mit einer Kapazität für 38 Kinder
    Diese Einrichtung wird vom Verein „Sonnenschein e.V.“ betrieben. In die Einrichtung integriert ist auch der neue Dorftreffpunkt für Vereine, Dorfaktive und den Ortsbeirat.
  • Mitten im historischen Ortskern befindet sich eine evangelische Fachwerkkirche. Nach Absprache kann diese auch besichtigt werden.
  • Es gibt auch noch eine Versammlungsstätte der Glaubens-Gemeinschaft der „Zeugen Jehovas“ in Groß Schauen.

 

Wer etwas wandern möchte kann dieses zu  einem der beiden Aussichtstürme tun, die einen herrlichen Blick auf die Wald-, Wiesen- und Seenlandschaft in und um Groß Schauen bietet.

 

Zweimal in der Woche fahren  mobile Verkaufswagen den Ort an. Es werden Fleisch- und Backwaren angeboten.

Auf dem Radweg entlang der B 246 erreicht man nach einem Kilometer den Bahnhof der Stadt Storkow(M.) und dann auch entsprechende Lebensmittelmärkte, Post, Banken und die Verwaltung der Stadt.

Der Schulbus fährt regelmäßig und ermöglicht eine Weiterfahrt mit Linienbus und Bahn.

 

Ökologische und landschaftsräumliche Infrastruktur:

 

Groß Schauen wird geprägt durch einen sehr alten Baumbestand. Hauptbaumarten sind Linden, Eichen, Ahorn und Ulmen. Entlang der Seenkante gibt es einen Erlenbruchwald. Viele Vogelarten aber auch Fledermäuse haben hier ihren Lebensraum. 

Zum Aussichtsturm an den Salzwiesen säumen bizarre Kopfweiden den Weg. Am hinteren Ende des Weges wandelt man wie durch einen Tunnel, der von dichten Sträuchern und Bäumen verschiedenster Arten gebildet wird.

Die Straße zum Nachbarort Philadelphia,  wurde mit Obstbäumen bepflanzt. Auf dem Platz vor dem Kindergarten wurde ein Storchennest aufgestellt welches auch ab und an von Störchen angenommen wird.

 

Aktivitäten im Dorf  

Verschiedenste Feste werden von den Vereinen organisiert und durchgeführt. Neben dem beliebten Dorffest werden auch andere Themen aufgegriffen und finden ihre Anhänger und Interessierten.

 

Durch das Jahr  hindurch werden Osterfeuer, Brandenburger Landpartie, Sonnenwende, Fledermausnacht,  Kartoffelfest und Halloween gefeiert.  Nur durch die Unterstützung aus den Nachbardörfern, ob Verein, Unternehmen oder Einzelpersonen ist diese logistische Meisterleistung möglich.

 

Einbindung in Netzwerke:  

Brandenburg 21 und darin die AG lebendige Dörfer, Bundesverband „lebendige Dörfer“

Netzwerk   „NOWA AMERIKA“

Netzwerk   „ Erlebnissdörfer“

Netzwerk  „Bioenergiedorf“

 

aktuelle Vorhaben:  

Brandenburger Landpartie

 

Dorfgemeinschaft

 

 

Was können andere Dörfer von uns lernen:

 

 

Es ist wichtig zu wissen: "Was das Dorf will ?!" und nicht was der Bürgermeister oder der Ortsbeirat für Ziele verfolgt. Dazu sollte eine Dorfanalyse durchgeführt werden um eine breite Bürgerbeteiligung und Akzeptanz für die Dorfentwicklung  zu erreichen.

Was wir erreichen wollen:  

Unser Dorf soll ein Dorf bleiben, lebenswert und enkeltauglich.

Das muss noch gesagt werden:  

Dörfer sind uralte Siedlungsräume mit einer zum Teil über 1.000 jährigen Geschichte. Dem sollte sich jeder Dorfbewohner bewusst sein. Dörfer sind so lebendig wie ihre Bewohner es selbst sind. Für Veränderungen sind eine aktive Dorfgemeinschaft und Dorfvereine unerlässlich. Politik und Verwaltung stellen die Rahmenbedingungen. Die Ziele müssen von uns Dörflern formuliert, verfolgt und umgesetzt werden.

 

Ansprechpartner:  

Ortsvorsteher Holger Ackermann

 

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