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Der Rufbus kommt nach Storkow

20. 11. 2020

In der Stadt Storkow (Mark) und in den Ortsteilen ist vom kommenden Jahr an ein neues Angebot abrufbar: Ab dem 4. Januar verkehrt erstmals der Rufbus. Wer mindestens 24 Stunden vorab den Bus bestellt, kann sich bequem zum Arzt, zum Einkaufen oder ins Rathaus fahren lassen.

 

Das Konzept für den Rufbus in Storkow wurde von der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. erarbeitet. „In vielen Regionen Brandenburgs können immer mehr ältere Menschen und Menschen mit Mobilitätseinschränkungen nicht oder nur unzureichend medizinisch oder mit Dingen des täglichen Bedarfs versorgt werden, weil die Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel nicht oder nur unzureichend gegeben ist“, heißt es darin. Zudem seien die öffentlichen Verkehrsmittel für mobilitätseingeschränkte Personen oft nicht zugänglich. „Neben der Erreichbarkeit von Ärzten und Gesundheitsangeboten ist auch die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben gefährdet.“

 

Der Rufbus der Johanniter soll nun die Lücke schließen. „Den Menschen hier soll die Möglichkeit gegeben werden, sich direkt von der Haustür abholen und zum gewünschten Zielort befördern zu lassen.“ Die Fahrer helfen beim Ein- und Aussteigen. Zum Einsatz kommen behindertengerechte Fahrzeuge der Hilfsorganisation, welche vollklimatisiert seien und zudem über Einstiegshilfen verfügen. Mit ihnen können in der Regel acht Personen befördert werden. Profitieren sollen vor allem Menschen, die beispielsweise auf regelmäßige Arztbesuche angewiesen sind oder die soziokulturellen Angebote in der Kernstadt wahrnehmen wollen. Für das Pilotprojekt wurden von der Stadtverordnetenversammlung 61.000 Euro freigegeben.

 

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Quelle: LOKALANZEIGER für die Stadt Storkow (Mark) und ihre Ortsteile 

 

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